Für die Tohoku- und Joetsu-Strecken wurde die Serie 200 entwickelt. Äußerlich ähneln sie der Serie O. Lediglich die "Nase" ist etwas länger und die Belüftungsöffnungen wurden verlegt, damit weniger Schnee angesaugt werden kann. Auffallend sind auch die Schneepflüge. Die technischen Veränderungen waren größer: Wagenkasten aus Aluminium, Gewicht 57 - 62 t pro Wagen, 230 kW pro Achse, Thyristorensteuerung. Zwischen 1980 und 1990 wurden 700 Wagen gebaut, aus denen 66 Züge gebildet werden konnten. Die Zusammenstellung wurde mehrfach verändert. Die ursprüngliche Serie E bestand aus 12 Wagen und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Diese Züge wurden 1985 - 91 aufgelöst und zu neuen Garnituren zusammen gestellt.
1992 gab es 31 Züge der Serie F (12 Wagen, 240 km/h), 18 Züge der Serie G (8 Wagen, 220 km/h), 6 Züge Serie H (16 Wagen, davon 2 antriebslose Doppelstockwagen, 240 km/h), 11 Züge Serie K (8 Wagen, 240 km/h, kuppelbar mit Serie 400 und E3). Die Variante G wurde bis 1999 ausgemustert, die K Variante wurde 1997 auf 10 Wagen verlängert und weitere 11 K Züge aus F Zügen umgebaut. Mehrere Endwagen sind aus Mittelwagen umgebaut worden. Einige Endwagen entsprechen äußerlich der Serie 100. Seit 2013 ist kein Zug mehr im regulären Einsatz. Sechs Züge sind erhalten.