Tschechoslowakei
Schienenverkehr

Gegründet wurden die ČSD als Staatsbahn der Tschechoslowakei unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs am 28. Oktober 1918. Die ČSD übernahmen in der Folge von den k.k. Staatsbahnen (kkStB) und der Ungarischen Staatsbahn (MÁV) fast das gesamte Schienennetz im Gebiet der neu gegründeten Tschechoslowakei sowie die dort eingesetztn Fahrzeuge. Eigenständig blieben zunächst die großen Privatbahnen Kaschau-Oderberger Bahn (KsOd), Aussig-Teplitzer Eisenbahn (ATE) und Buschtehrader Eisenbahn (BEB). Für die Mehrzahl der staatlich garantierten Lokalbahnen in den böhmischen Ländern übernahmen die ČSD von den kkStB die Betriebsführung.

Mit der Auflösung der Tschechoslowakei zum 31. Dezember 1992 endete auch der Bestand der ČSD. Fahrzeugpark und Strecken wurden zum 1. Januar 1993 an die Nachfolgeunternehmen České dráhy ČD (Tschechische Bahnen) und Železnice Slovenskej republiky ŽSR (Eisenbahnen der Slowakischen Republik) in der Slowakei überführt.

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